Was bedeutet UMF bei Manuka Honig?
Die UMF Organisation (UMFHA) wurde mit dem Ziel gegründet, die Qualität und Authentizität von Manuka Honig auf dem internationalen Markt zu sichern. Dies wird u.a. dadurch erreicht, dass die UMFHA Mitgliedsfirmen sich dazu verpflichten, den Honig in unabhängigen Laboratorien testen zu lassen und sich an strenge Richtlinien zu halten.
2013 begann die UMFHA ihre Arbeit am „Manuka Identifikations Projekt“, mit dem Hauptziel ein Profil von Manuka Honig erstellen zu können, um Produktfälschungen vorzubeugen und die Qualität zu wahren. Es wurden Nektar- und Honigproben aus ganz Neuseeland gesammelt und mit den neuesten chemischen Profiling Methoden wurde ein chemischer Fingerabdruck von Manuka Honig identifiziert.
Dieser „Fingerabdruck“ wird nun für die UMF Klassifizierung verwendet. Um als UMF Manuka Honig gelten zu können muss er DHA (Dihydroxyazeton), Leptosperin und Methylglyoxal enthalten. Leptosperin kommt ausschliesslich in Manuka Honig vor, gibt uns daher eine eindeutige Aussage. Darüber hinaus darf der Gehalt an Hydroxymethylfurfural nicht höher als 40mg/kg betragen. Der Gehalt an Methylglyoxal wird durch die Klassifizierungsnummer ausgedrückt, z.B. UMF13+ steht für einen Methylglyoxal-Gehalt von über 550 mg/kg. Somit wissen Sie, wenn Sie Manuka Honig von Mitgliedsfirmen der UMF Organisation kaufen, dass sie echten Manuka Honig gekauft haben und auch wie stark die antibakterielle Wirkung ist (UMF Klassifizierung) und welchen MGO-Gehalt der Honig hat.
Anwendungen von Manuka Honig
Die Auswahl unterschiedlicher Stärken von Manuka-Honig eröffnet ein breites Spektrum für eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten, innerlich wie äußerlich. Aktiv bei Erkältungen und im Mund-, Nasen- und Rachenraum. Wertvoll bei der Unterstützung von Magen- und Verdauungsfunktionen. Manuka-Honig eignet sich auch hervorragend für die Hautpflege und Nachbehandlung von Wunden und Verbrennungen. Je höher der UMF-Faktor bzw. der MGO-Gehalt, desto stärker ist die antibakterielle Wirkung des Honigs. Detlef Mix gibt in seinem Buch „Manuka Honig – Ein Naturprodukt mit außergewöhnlicher Heilkraft“ die Faustformel an: „Je weiter drinnen, desto stärker“. Also geringerer MGO-Gehalt für äußere Verwendung wie Haut und Gesicht und mittlerer MGO-Gehalt für Hals und Rachen und starke Wirkstufen sind für Magen und Darm geeignet. Dies dient aber nur als Faustformel und sollte immer individuell und je nach Anwendungsfall entschieden werden. Selbstverständlich schmeckt der Honig auch vorzüglich als Brotaufstrich oder Süßungsmittel in Tees, Desserts und Kuchen. Er ist süß und von cremiger Konsistenz.
Wir empfehlen:
Sie können Manuka Honig auch bedenkenlos in heißen Tee geben, denn anders als bei herkömmlichen Honigen bleibt das Methylglyoxal auch dann wirksam, da es hitzebeständig ist.
Verzehrempfehlung von Manuka Honig
Genießen Sie den Manuka Honig möglichst pur und langsam. Nehmen Sie 1-2 Teelöffel Honig in den Mund und lassen diesen langsam zergehen und in den Hals laufen. Trinken Sie nicht direkt im Anschluss zu viel, damit der Honig direkt wirken kann.
Manuka Honig Erfahrungen
Wir haben viele zufriedene Kunden, die positive Erfahrungen mit Manuka Honig gemacht haben. Schauen Sie in unseren Blog unter Manuka Honig vorbei und lesen Sie die Kundenstimmen. Haben Sie selbst Manuka Honig ausprobiert und eigene Erfahrungen bei verschiedenen Anwendungsfällen gemacht, dann schreiben Sie uns gerne Ihren Erfahrungsbericht.